Metall­bearbeiter*in

Metallbearbeiter*innen arbei­ten im Metall­be­reich nach § 66 des Berufs­bil­dungs­ge­set­zes. Sie bear­bei­ten den Werk­stoff Metall auf unter­schied­li­che Wei­se. Dazu gehö­ren u. a. das Fei­len, Sägen, Bie­gen, Frä­sen, Dre­hen und Schwei­ßen. Je nach Arbeits­auf­trag wen­den sie das pas­sen­de Fer­ti­gungs­ver­fah­ren an. Sie stel­len dabei Bau­tei­le und Bau­grup­pen unter­schied­li­cher Grö­ße her. Zu den Auf­ga­ben von Metallbearbeitern*innen gehört auch das Tes­ten und das Instand­hal­ten von Maschi­nen und Gerä­ten. So viel­fäl­tig wie der Werk­stoff Metall kön­nen auch die gefer­tig­ten Pro­duk­te sein, z. B. Zäu­ne, Tore oder Fas­sa­den. Bewerber*innen brau­chen den BBR oder den eBBR.

Am Berufs­schul­tag wer­den anhand pra­xis­na­her Arbeits­auf­trä­ge und moder­ner päd­ago­gi­scher Kon­zep­te für die Berufs­aus­übung wich­ti­ge Hand­lungs­kom­pe­ten­zen geför­dert. Der fach­theo­re­ti­sche Unter­richt sowie Wirt­schafts- und Sozi­al­kun­de fin­den ein­mal wöchent­lich mit acht Stun­den statt. 14-tägig gibt es einen Zusatz­tag von acht Stunden.

Berufs­pro­fil bei handwerk.de

Ziel:Abge­schlos­se­ne Berufs­aus­bil­dung, höher­wer­ti­ger Schul­ab­schluss mög­lich (bis max. MSA)
Dau­er:3 Jah­re
Vor­aus­set­zung:Abschluss eines Aus­bil­dungs­ver­tra­ges mit einem Betrieb oder einem Bildungsträger

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