Konstruktionsmechaniker*innen haben einen vielfältigen Beruf. Das Verstehen und Entwerfen von technischen Zeichnungen und deren Umsetzung, also die Planung von der Zeichnung zum Werkstück ist eine zentrale Aufgabe in diesem Berufsfeld. Konstruktionsmechaniker*innen arbeiten sowohl in der Werkstatt als auch bei Kund*innen zu Hause, auf Messen oder auf Baustellen. Sie haben ähnliche Aufgaben wie Metallbauer*innen. Es gibt zudem viele Firmen in dem Bereich, die Zulieferer für große Industriefirmen sind. Das ist der Grund, weshalb man in dieser Ausbildung auch mehr über industrielle Fertigung lernt: Die Bedienung von Schweißmaschinen, Plasma- und Laserschneiden, großer Bohr- oder Stanzmaschinen, aber auch Grundlagen der CNC-Technik (computergesteuerte Maschinen) und CAD (Technische Zeichnungen mit dem Computer erstellen) gehören dazu. Hergestellt werden große Metallkonstruktionen wie Hausdächer oder Fassaden, Karosserieteile oder Treppen und Geländer. Manche Konstruktionsmechaniker*innen sind auch im Schiffsbau tätig.
Die theoretische Ausbildung der Berufsschüler*innen erfolgt in Lernfeldern. So werden aufgrund praxisnaher Arbeitsaufträge und moderner pädagogischer Konzepte für die Berufsausübung wichtige Handlungskompetenzen gefördert. Der fachtheoretische Unterricht und Sozialkunde werden ein Mal wöchentlich mit acht Stunden unterrichtet. 14-tägig gibt es einen Zusatztag von acht Stunden.
Berufsprofil bei handwerk.de
Ziel: | Abgeschlossene Berufsausbildung, höherwertiger Schulabschluss möglich (bis max. MSA) |
Dauer: | 3,5 Jahre |
Voraussetzung: | Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einem Betrieb oder einem Bildungsträger |